Parodontologie

Die Parodontologie befasst sich insbesondere mit der Zahnfleischerkrankung ‚Parodontitis‘. Diese Krankheit verläuft im Normalfall über mehrere Jahre hinweg und endet mit der Zerstörung von Bindegewebe und Kieferknochen, was zu dem Verlust von Zähnen führen kann.


Der Verlauf der Krankheit ist oft schleichend und schmerzfrei. Es kann unter anderem jedoch zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen. Diese beinhalten verstärkten Mundgeruch, Zahnbelag, sowie gerötetes, schmerzendes Zahnfleisch, teilweise auch blutend. Besonders hohes Risiko an einer Parodontitis Erkrankung besteht für Raucher.

Sobald Parodontitis festgestellt wird, ist eine systematische Behandlung der Erkrankung dringend notwendig. Ohne Behandlung ist der Verlust von Zähnen unvermeidlich. Die Behandlung von Parodontitis besteht aus 4 Phasen. Zuerst wird eine Bestandsaufnahme durchgeführt, in der das Ausmaß der Erkrankung ermittelt wird. Der zweite Schritt besteht aus der Eliminierung der bakteriellen Infektion. Während der dritten Phase der Behandlung wird die Reinfektion durch ein enges Intervall an Behandlungen verhindert. Zum Schluss wird die Behandlung langfristig gesichert. Es ist wichtig die Behandlung von Parodontitis schnellstmöglich durchzuführen, um den Verlust von Zähnen zu verhindern.